Interreg

Projekt Polsko- Niemieckie Transgraniczne Centrum Dziedzictwa Naturalnego i Kulturowego Regionu Doliny Środkowej Odry dofinansowany przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego

Kirche der heiligen Apostel Petrus und Paulus in Dębno

Monumente

Informationen

Die Kirche wurde zwischen 1852 und 1855 im neoromanischen Stil, d.h. mit Rundbögen, erbaut. Sie wurde von dem Architekten Friedrich August Stuller entworfen, einem Schüler des herausragenden deutschen Architekten und Malers Karl Friedrich Schinkel. Die feierliche Einweihung der Kirche fand am 27. März 1855 statt. Im Jahr 1857 wurde der Turm fertiggestellt. Im Jahr 1858 wurde eine vom Uhrmacher Schenker aus Chojna konstruierte Turmuhr installiert. Vor 1870 war die Kirche mit einer 27-stimmigen Orgel der Berliner Firma Land&Dinie ausgestattet. In der Kirche ( Beerdigungskapelle) ist ein Glasfenster aus dem Jahr 1896 mit einer neutralgroßen Figur des segnenden Christus nach dem bekannten Entwurf von B. Thorwaldsen erhalten geblieben. Am 24. 11. 1945 wurde die Kirche nach katholischem Ritus geweiht. Im Jahr 2011 konnte die Kirchengemeinde die historische Glocke aus dem Jahr 1669 zurückgewinnen, die während des Zweiten Weltkriegs für militärische Zwecke beschlagnahmt worden war. Die Glocke wurde in den Kirchturm zurückgebracht.
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