Im Polnisch-Deutschen Zentrum in Dębno (ul. Mickiewicza 43) ist weiterhin die Ausstellung „Jute, Häuser, Republik. Der Industrielle und Sozialreformer Max Bahr (1848–1930)” zu sehen.
Die Ausstellung erzählt die Geschichte eines außergewöhnlichen Mannes der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert – eines Unternehmers aus der Juteindustrie, der es verstand, wirtschaftlichen Erfolg mit sozialem Engagement zu verbinden. Zu sehen sind seine Initiativen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Arbeiter, zum Ausbau des Wohnungsbaus und zur Förderung der Bildung.
In Vitrinen und auf Tafeln werden Archivfotos, Dokumente, städtebauliche Entwürfe und Zeitungsausschnitte präsentiert, die zeigen, wie Max Bahr die Stadt und das Leben ihrer Bewohner geprägt hat. Die Ausstellung regt auch zum Nachdenken darüber an, wie das industrielle und soziale Erbe unsere Sicht auf die heutige Stadt und Gemeinschaft prägt.
Wir laden Sie herzlich zu einem Besuch ein – die Ausstellung ist bis Ende September geöffnet!